Erlebnisse der besonders herausfordernder Art, heute aus den Bereichen „Menschen“ und „Technik“.
Ich verstehe ja, dass in grösseren Unternehmen nicht immer jeder greifbar ist. Unterschriften dauern seine Zeit, die Meetingkalender sind voll, Entscheidungen müssen abgestimmt werden, etc. In meinem Fall warte ich nun bereits volle zwei Wochen auf ein korrigiertes Zwischenzeugnis – eine entscheidene Ergänzung fehlt komplett und sogar Tippfehler schaffen es in ein so wichtiges Dokument. Unterschriften drauf und gleich raus mit der Post – echt schade! Und völlig umsonst der Akt…
Neben diesem Vollverfehler ein weiterer aus dem Hause Volkswagen, diesmal meines Erachtens ein Totalausfall in der Konstruktion (siehe Bilder):
Wenn der innenliegende Türgriff seine Funktion des Öffnens nicht mehr erfüllt, wird eine komplette Innenverkleidung fällig. Stolze 233 EUR (OHNE Einbau) werden da fällig, weil der Plastikzapfen, in den der Bautenzug eingehängt wird, abgebrochen ist. Einfach so, plötzlich. Ohne Fremdeinwirkung.
O-Ton Vertragswerkstatt: „Also normal bricht das nicht einfach so“. Ahja.
So richtig sinnvoll ist dieses Bauteil aber nicht geplant, oder??

Ich staune heute besonders über den Unfug und den Niedergang der Qualität – von Menschen für Menschen. Maschinen und komplexe Systeme – da sehnt man sich doch nach ein Stück Einfachheit zurück.
Und damit – ab in den kühlen See 🙂
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